Wert |
Zuordnung / Benennung |
Beschreibung / Kriterien |
L1 |
Wald, geschlossen |
Lebensraum ist ein Wald mit geschlossenem Kronendach, ohne offene Flächen die über die Größe von Waldlichtungen hinausgehen. |
Wl |
Litoral |
Tier lebt in der Uferzone des Gewässers. |
W2 |
Epi- und Metarhithral |
Forellenregion: Wassertemperatur im Sommer bis maximal 10 °C. Sehr geringer Nährstoffgehalt, schattig, sehr hoher Sauerstoffgehalt und hohe bis sehr hohe Fließgeschwindigkeit. Erosion übersteigt Sedimentation deutlich, Untergrund aus Geröll und Grobkies. |
T4 |
Kühle bis mäßige Wärme. |
Subarktischer bis borealer, bzw. subalpiner bis montaner Lebensraum. |
K2 |
ozeanisch |
Sehr hohe Luftfeuchtigkeit, sehr geringe Temperaturschwankungen, milde Winte, mäßige Sommer, Niederschlagsmaximum im Sommer. Westeuropäische bis westmitteleuropäische Art. |
Fl |
Aquatisches Larvalstadium |
Tier hat ein aquatisches Larvalstadium, ist zur Fortpflanzung auf Wasser angewiesen. |
F3 |
terrestrisch |
Tier benötigt regelmäßigen Zugang zu Wasser oder Feuchtigkeit; Lebensweise terrestrisch. |
Ru |
uniparental |
Das Brutgeschäft wird ganz oder überwiegend von einem Elternteil ausgeführt. |
R4 |
überwiegender K-Stratege |
An eher stabile Umwelten angepasst; niedrige Nachkommenzahl mit geringer Mortalität und hoher Investition in deren Fitness, Brutfürsorge oder Brutpflege; Mortalität korreliert weitgehend mit der Populationsgröße, mittlere bis lange Lebensspanne. |
N3 |
Sekundärkonsument |
Tier ernährt sich von Primärkonsumenten. Nahrung überwiegend insectivor. Herbivorie spielt keine oder nur eine geringe Rolle. |
Sp |
Paarungsakkumulationen |
Zur Paarungszeit kommt es zu Massenansammlungen an festen Plätzen. |
S3 |
Temporäre Akkumulationen |
Individuen leben normalerweise solitär in eigenen Territorien; es werden aber temporär Akkumulationen gebildet, wo dann Artgenossen geduldet werden (z. B. Hibernationsgemeinschaften). |