Werkzeugbereich
Die Sammlung an Werkzeugen wird nach und nach erweitert. Kurzbeschreibungen:Blütenformel-Generator
Durch Angaben zum Blütenaufbau wird eine Blütenformel generiert. Dabei prüft das Skript allerdings nicht, ob die gemachten Angaben tatsächlich konsistent sind.Zeigerwerte nach Ellenberg (Arten) suchen
Mithilfe dieses Suchfilters können Sie sich gezielt Ellenberg-Zeigerwerte von Pflanzen aus der Datenbank (derzeit 5132 Einträge) anzeigen lassen. Es ist auch möglich, nach Namen (deutsch, wissenschaftlich) zu suchen, oder sich die Werte ganzer Gattungen oder Familien anzeigen zu lassen.Zeigerwerte (Assoziationen) suchen
In ähnlicher Weise wie für die Arten können auch Zeigermittelwerte für Assoziationen gesucht werden (derzeit 761 Einträge). Die Suchfilter sind analog denen der bei "Arten" beschriebenen, nur mit dem Unterschied, dass die Zeigerwerte oder Wertebereiche auf ein Zehntel genau eingegeben werden können.Mittlere Zeigerwerte berechnen
Das Skript wurde komplett überarbeitet. Es ist nun möglich, mittlere Zeigerwerten nach acht verschiedenen Methoden zu berechnen. Die erste Methode (qualitativ) ignoriert die Deckung, und berechnet die mittleren Zeigerwerte nur nach Präsenz. Bei der zweiten Methode (quantitativ) können für jede Art genaue Deckungswerte angegeben werden. Die übrigen sechs Methoden leiten sich von verschiedenen Deckungsskalen ab, wobei die einfachste von Braun-Blanquet (1921) sieben Deckungsklassen (r,+,1,2,3,4,5) umfasst. Abgeleitet von dieser Skala sind diese nach Barkman et al. (1964) und nach Wilmanns & Reichelt (1973), die die Klasse 2 in 2a und 2b unterteilt, die Deckungsbereiche aber unterschiedlich definiert; Pfadenhauer et al. (1986) unterteilen zusätzlich die Klasse 1 noch detaillierter zu 1a und 1b. Nach der so genannten Dezimalskalierung nach Londo (1975) werden die Deckungen in 13 Klassen unterteilt. Alle diese Methoden nehmen den Mittelwert des Deckungsbereiches der jeweiligen Klasse als Grundlage zur Berechnung der mittleren Zeigerwerte. Dagegen faktorisiert Durwen (1982) die Klassen nach Braun-Blanquet (1921) mit einer nicht proportionalen Gewichtung (r=1-fach, +=2-fach, 1=3-fach, 2=4-fach, 3=6-fach, 4=8-fach und 5=10-fach). Es kann jederzeit frei zwischen Artenaufnahme, Methodenauswahl, Deckungseintragung und Auswertung navigiert werden (Achtung: Bei der Konvertierung von einer Methode zu einer anderen können die eingetragenen Deckungswerte evt. ungenauer werden). Registrierten Benutzern stehen weitere Funktionen zur Verfügung, so das Laden und Speichern der Artenlisten in .csv-Dateien.Rote Liste und floristischer Status
Mit diesem Suchfilter ist es möglich, Arten mit bestimmten Kriterien bezüglich Roter Liste sowie floristischem Status (authochtone Pflanzen, Neophyten, Kulturpflanzen etc.) als Liste auszugeben. Es ist dabei auch möglich, nur Pflanzen aus bestimmten Taxa zu erfassen, oder gezielt nach deutschen oder wissenschaftlichen Namen zu suchen.Arten vergleichen
Mit diesem Tool ist es möglich, eingegebene (bitte unter "Mittlere Zeigerwerte" genauer nachlesen, wie Arten eingegeben werden können) oder als CSV-Datei hochgeladene Arten nach verschiedenen Kriterien miteinander zu vergleichen. Es können dabei entweder alle Arten relativ miteinander, oder alle Arten gegen eine Bezugsart verglichen werden. Das Tool befindet sich noch in Entwicklung, und wird noch erweitert werden. Momentan können die Taxonomie, Gesellschaften, Blütenformeln, Vegetationsperioden und Zeigerwerte verglichen werden.Pflanzengesellschaft suchen
Mit diesem Tool ist es möglich, für eingegebene oder als CSV-Datei hochgeladene Arten nach Übereinstimmung in den bisher aufgenommenen 761 Assoziationen abzugleichen. Es müssen mindestens 5 Arten eingegeben werden, damit das Script richtig funktionieren kann. Es sind (bisher) zwei Auswertungs-Modi verfügbar:1. Absolute Übereinstimmung: Die Artenlisten der Gesellschaften werden nach Übereinstimmungen mit den eingegebenen Arten analysiert. Relevant ist dabei die absolute Zahl der Übereinstimmung der eingegebenen Arten in denen der Gesellschaften. Je mehr Treffer, desto höher die Priorisierung.
2. Relative Übereinstimmung: Die Artenlisten der Gesellschaften werden prozentual auf Übereinstimmung mit der eingegebenen Artenliste gewertet und priorisiert; d. h. je mehr die eingegebene Artenliste der der Gesellschaft entspricht, desto höher die Priorität.